Dieses Jahr wird seinen Frühling finden.
Grünen wird es mit den lauen Winden,
Sommer wird es wagen, Früchte tragen.
Dann in stillen, herbstlich trüben Tagen
Ruhe suchen unter dürren Bäumen,
Winterschlafend Heilung sich erträumen.
Dieses Jahr wird seinen Frühling finden.
Grünen wird es mit den lauen Winden,
Sommer wird es wagen, Früchte tragen.
Dann in stillen, herbstlich trüben Tagen
Ruhe suchen unter dürren Bäumen,
Winterschlafend Heilung sich erträumen.
W-Wörter wenden
Wunde in Wunder,
weil Wut wenig wirkt.
Wo wer wartet,
wird Wind Wesen weiden.
Wirklich würdig wird,
wer weise Wege windet,
wo winzige Weisheit wurzelt.
Winzlinge weiden, wachsen,
wecken willige Welten.
Wir gehn auf rauhe Nächte zu.
Wer bringt Licht, wenn nicht du
und ich in diesen Tagen
Gottes Licht im Herzen tragen.
Lösch nicht aus im Wind,
bitte.
Ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. (1.Thessalonicher 5,5)
Nebelsuppe
stockt hockt
an jedem Zweig
rauhe Kristalle wie Glas
Reif
Macht hoch die Tür!
Wir kehren heim
in Vaters Stadt.
Vater wartet nicht mehr.
Mutter öffnet die Tür.
Es grüsst die Tante
im goldenen Rahmen
aus einer anderen Zeit.
Sie wartet, worauf?
Die Tür ist offen.
Die Christnacht
öffnet Zeit und Raum
für Hoffnung.
Tritt ein,
die Tür ist offen!
Langnacht
Kurztag
Düstertag
Klarnacht
Eisnacht
Nebeltag
Feiertag
Weihnacht
jemandem sich
zu ver miss
trauen
Die Sonne wendet das Schicksal.
Geschrieben wird auf die leere Seite
mit neuem Licht.
Lass dir den Weg leuchten.
Bei solchem Nebel bleiben der kleine und der grosse Bär mit den Zwillingen zuhause und schnuppern am warmen Sternschnuppentee.
Sie holen ihre Röhrchen und saugen die kalte Nebelsuppe auf bis der Himmel schwarz ist.
Haben sie jetzt die Sterne mitsamt ihren Schnuppen weggetrunken?
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.