Im steinernen Haus
mit Bogen und Säulen
schauten die Fenster
zum See hinaus.
Schillernde Eidechsen,
Gras bis ans Kinn
und oben im Baum
Aprikosen.
Ich darf mir greifen
die flaumige Weiche,
mit roten Wangen
und schwerem Duft.
Die Zähne vergraben
im warmsüssen Saft,
mit geheimer,
trockener Note.
Impuls: #frapalymo: in dem Apfelbaum meiner Kindheit
Das Sinnliche der Frucht sehr schön zum Ausdruck gebracht!
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Danke, ich habe tatsächlich x Mal in diese Aprikose gebissen.
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Ein Gedicht, das Duft verströmt und Saft schmecken lässt – wie paradiesisch!
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Ich kann die Aprikosen schmecken. Tolles Gedicht!
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