Das Leben ist zu ernst, um es ernst zu nehmen. Der Satz ist mehrdeutig, soll es wohl sein (?), damit vielfältige Antworten möglich sind? Ich sage jetzt erst einmal nichts weiter dazu.
Wie ist das Leben? Jeder empfindet es anders und auch wieder in jedem Augenblick verschieden. Was ist denn das Leben?? — Doch sicher nicht der flüchtige Augenblick im Hier und Jetzt? Oder doch? Denn wo denn sonst als im flüchtigen Augenblick, im Hier und Jetzt, erfahren wir, was Leben ist?— Ja, aber das wechselt doch andauernd. Wechselt wie Licht und Schatten , Tag und Nacht, wie Freude und Leid, wechselt wie die Jahreszeiten, wie die Lebenszeiten…., und kein Augenblick gleicht dem anderen. Ja, leben wir denn auch genau so flüchtig, dauernd wechselnd, in unseren Gefühlen, Denken , Wollen? Das hängt wohl von jedem Einzelnen ab, ob das so ist oder nicht. Ich denke an ein Dichterwort:
Wer sich an andere hält, – dem wankt die Welt.
Wer in sich selber ruht, – steht gut.
Schön gesagt. Aber wie sieht es w I r k l i c h aus?
Ein anderes Wort macht mir Mut:
“ Keiner kann alles.
Doch etwas kann jeder.“
Das ist eine der „Gehörten Hilfen“, welche Frau Eva-Margret Stumpf vor einigen Jahren “ auf innerem Wege “ „aufnahm“.
Sie hatte, wie jeder Mensch Fragen, und sie suchte Antworten darauf, weniger für sich selbst, sondern vielmehr um anderen zu helfen. Und wie wollte sie helfen? Sie wollte jedenfalls nicht nach eigenem Gutdünken handeln, sondern fragte gewissermaßen jedesmal zuvor „Oben“ an : “ Was sagst DU, HERR, dazu?“ Ja, und dann lauschte sie auf den „Rat“. Das entwickelte sich aber erst allmählich so, und sie entwickelte sich in der Richtung, innerlich und äußerlich. Das sage ich jetzt nur, um den Vorgang zu erklären, soweit mir das möglich ist, nicht, um hier irgendeiner Person zu huldigen. Es soll auch mir nicht um Personen gehen, sondern um das, was uns alle etwas angeht, und wonach wir s u c h e n sollen, als Einzelmenschen, um dem AUFTRAG, den
das LEBEN an uns stellt, ein wenig näherzukommen.
Das Leben ist zu ernst, um es ernst zu nehmen. Der Satz ist mehrdeutig, soll es wohl sein (?), damit vielfältige Antworten möglich sind? Ich sage jetzt erst einmal nichts weiter dazu.
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Wie ist das Leben? Jeder empfindet es anders und auch wieder in jedem Augenblick verschieden. Was ist denn das Leben?? — Doch sicher nicht der flüchtige Augenblick im Hier und Jetzt? Oder doch? Denn wo denn sonst als im flüchtigen Augenblick, im Hier und Jetzt, erfahren wir, was Leben ist?— Ja, aber das wechselt doch andauernd. Wechselt wie Licht und Schatten , Tag und Nacht, wie Freude und Leid, wechselt wie die Jahreszeiten, wie die Lebenszeiten…., und kein Augenblick gleicht dem anderen. Ja, leben wir denn auch genau so flüchtig, dauernd wechselnd, in unseren Gefühlen, Denken , Wollen? Das hängt wohl von jedem Einzelnen ab, ob das so ist oder nicht. Ich denke an ein Dichterwort:
Wer sich an andere hält, – dem wankt die Welt.
Wer in sich selber ruht, – steht gut.
Schön gesagt. Aber wie sieht es w I r k l i c h aus?
Ein anderes Wort macht mir Mut:
“ Keiner kann alles.
Doch etwas kann jeder.“
Das ist eine der „Gehörten Hilfen“, welche Frau Eva-Margret Stumpf vor einigen Jahren “ auf innerem Wege “ „aufnahm“.
Sie hatte, wie jeder Mensch Fragen, und sie suchte Antworten darauf, weniger für sich selbst, sondern vielmehr um anderen zu helfen. Und wie wollte sie helfen? Sie wollte jedenfalls nicht nach eigenem Gutdünken handeln, sondern fragte gewissermaßen jedesmal zuvor „Oben“ an : “ Was sagst DU, HERR, dazu?“ Ja, und dann lauschte sie auf den „Rat“. Das entwickelte sich aber erst allmählich so, und sie entwickelte sich in der Richtung, innerlich und äußerlich. Das sage ich jetzt nur, um den Vorgang zu erklären, soweit mir das möglich ist, nicht, um hier irgendeiner Person zu huldigen. Es soll auch mir nicht um Personen gehen, sondern um das, was uns alle etwas angeht, und wonach wir s u c h e n sollen, als Einzelmenschen, um dem AUFTRAG, den
das LEBEN an uns stellt, ein wenig näherzukommen.
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