Powerperlen
Manche Perlen haben durch ihre schlichte Farbe und Form eine besondere Kraft.
Die grosse Rote



Die Spirale als Symbol



Diese Perle schlängelt sich um das Collier.

Souvenir in Glas
Eine Reise inspiriert zu neuen Farben und Formen.
Impressionen vom Eismeer in Sommarøy, Tromsø

Wie fängt man Nordlichter in Glas? Nach unzähligen Versuchen ist es mir annähernd gelungen.


Himmlische Nacht
In einer schlaflosen Nacht habe ich diese Perlen in Engel verwandelt. Alle sind schon ausgeflogen oder machen sich für den Abflug bereit.
Eine Glasperle entsteht
Am Arbeitsplatz braucht es einen Brenner auf feuerfester Unterlage und Wasser für Missgeschicke. Ein Eimer mit Kühlgranulat (oben links) ist unerlässlich, damit das Glas nicht zu schnell abkühlt. Oben rechts steht ein Topf mit Sand, in dem die Perldorne stecken.

Der Brenner ist an eine Gasflasche und an einen Sauerstoffkonzentrator angeschlossen.

Auf einen Metalldorn mit Trennmittel wird das heisse Glas gewickelt.

Das gilt es, die werdende Perle in der Flamme zu drehen und zu drehen und zu drehen, bis das Glas in die gewünschte Form schmilzt.


Mehr Rosenkränze
Aus etwas grösseren Perlen sind diese Rosenkränze gemacht.


Nie wieder das falsche Trinkglas
Stehparty, tausend Gläser, aber welches ist meins?




Rosenkranz
In vielen Religionen werden sicht- und tastbare Gegenstände eingesetzt, um das Gespräch mit dem Unsichtbaren mit der Realität zu verknüpfen.

Mit dem Rosenkranz wird üblicherweise das Ave Maria gebetet. Als Evangelische bete ich damit das Jesus Gebet, eine christliche Meditation.
Dieses Exemplar wird „Soldatenkranz“ genannt, weil es so klein ist und man es in der Hosentasche tragen kann.
Geschenk der Bäume
Narben.
Spuren von Geschichten,
von stolzen und schweren.
Wie schön sie sein können,
zeigen uns die Bäume.

Verheilte Narben schmücken durchaus, wenigstens die Seele.
Wenn die Narbe noch schmerzt – es gibt Hoffnung!

Sternenstaub
Die Weite des Universums ist mir manchmal ein Trost, wenn mich Kleinigkeiten belasten.
Scherben
Glas kann zerbrechen. Scherben gibt es überall. Auch im Leben. In der Flamme können Scherben eingeschmolzen werden – Scherben machen schön.
Shards nennt man diese Scherben, die man absichtlich herstellt, um sie später in eine Perle einzuarbeiten.
Die Scherben schlägt man aus einer aufgeblasenen dünnen Glaskugel. Setzt sie vorsichtig auf die heisse Perle und presst sie an, schmelzt weiter, presst, formt, bis die Perle so ist, wie man sie möchte.

Das Loch

Perlen haben ein Loch. In der Mitte. Das ist das Wichtigste, denn durch das Loch kann man sie halten. Sonst würden sie dauernd davon rollen, wie Murmeln. Das Loch in der Mitte ist ein freier Raum. Hier ist Platz für das, was trägt und hält. Für etwas, das Verlorengehen verhindert. Eine einfache Schnur, ein roter Faden. Trag Sorge zu deiner Mitte.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.