Herr Waldkauz, Frau Mond
Versunken in blauer Zeit
Er heult, sie hört zu.

Ein Beitrag zum Lyrik- und Kunstmonat #lyriMa bei #lyrimo lyrimo.wordpress.com
Herr Waldkauz, Frau Mond
Versunken in blauer Zeit
Er heult, sie hört zu.
Ein Beitrag zum Lyrik- und Kunstmonat #lyriMa bei #lyrimo lyrimo.wordpress.com
Kälte im Mantel
Maroni heiss in der Hand
Vorfreude im Mund
Zeichen am Wegrand
Auf Wegen durch Raum und Zeit
Ankommen bei sich
Zeit und Raum verknüpft
In Schritten und Herzschlägen
Mein Raum, meine Zeit
Auf der Reise durch Norwegen hat mich die Veränderung der Tageszeiten bewegt.
Von Süd nach Nord wurden die Tage länger, die Nächte heller und nicht mehr als Nacht erkennbar.
Auf dem Heimweg nach Süden beschleunigte sich die Veränderung: Die Nacht wurde täglich dunkler.
Unsere Reise führte und nicht nur durch den Raum von Norden nach Süden, sondern auch durch die Zeit vom Sommer zum Herbst. Genau genommen ist die Reise durch die Jahreszeiten eine Reise durch den Raum, durch den Weltraum.
Raum und Zeit als voneinander abhängig wahrnehmen, hat mich bewegt. Und es hat mich eingeladen, über meine Räume und Zeiten zu sinnieren.
Gilt Schönheit nur dann,
wenn vom Blick sie gewürdigt?
Genügt sie nicht so?
Genügt etwas nur.
wenn wortreich gesehen und
Lob reich geäussert?
Genüge ich auch
vor meiner Zufriedenheit?
Genüge ich mir?
Schlüssel zur Zukunft,
kaum zufassen, so glitschig,
Wasser löst und klärt.
Inspiriert von alicemakeachoice
Tränen am Wegrand
Jeder Schritt wie ein Abschied
Von Jetzt und Jetzt
.
Alle Wege säumt
Eine unsichtbare Tür
Zwischen Jetzt und Jetzt
Die Impulse für die Raunächte bekomme ich dieses Jahr aus frau-achtsamkeit.de
An Wintertagen
Harte und zarte Saiten
zum Klingen bringen
.
Widersprüchliches,
Buntes Wesen am Abgrund:
Sei wahrhaftig du.
Die Impulse für die Raunächte bekomme ich dieses Jahr aus frau-achtsamkeit.de
Hinter dem Fenster
wartet die Welt nur auf dich
und deine Farben.
Win Beitrag zum Lyrikmonat #lyrimo
Glücklich die Schnecke.
Reisende mit Unterkunft,
stets bei sich daheim.
Tief glimmt das Fernweh.
Doch nur am Wegrand findet
Mein Auge Freude.
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