
Im Dunkel eine Tür.
Hoffnung?
Hoffen. Warten. Hoffen.
Im Dunkel eine Tür.
Hoffnung?
Hoffen. Warten. Hoffen.
Hier
an halten. ab halten.
aus halten. ein halten.
auf halten. zu halten.
hin halten. ent halten.
er halten. ver halten.
Hier halten.
Ein Beitrag zum Lyrikmonat #lyrimo
Neuland betreten
auf meiner Insel,
der mit jedem Sturm
das Land wegbricht.
Neuland schwindet.
Nur oben am Berg,
der stechenden Füssen kaum Tritt
und wehen Hände den Halt
nicht gewährt.
Haltlos vor Neuland
Am Berg, zwischen Sträuchern
und Brocken von Fels
eine Spalte, gar eng,
in die ich mich zwäng.
Hoffen auf Neuland
Hinab ins Dunkel
Wo Schatten warten
und edle Steine leuchten
im Licht der Augen.
Tiefer hinein, weiter hinab
Hinab in Neuland der Seele
ins Schattenland.
Ins Land des Lichts,
wo ich bin.
Und du, Liebe.
_
Impuls von Lyrische Bouquets: Neuland
lyrischebouquets.de/podcast.html
In Lot und Waage
Gleichgewicht
suchen und finden
jeden Tag neu
jeden Moment neu.
Wendig, beweglich
Balancierend
hin und zurück.
Ungleichgewicht
als freundlichen Impuls
willkommen heissen.
Den Frieden mit mir
mit Gott und der Welt
und der teuren Familie
mit stets neuen Gewichten
mit passenden Loten
in Ehren halten
in tiefem Frieden.
.
Zwischen den Jahren versuche ich mal daheim, mal in der Burnoutklinik, sachte die Raunächte zu gestalten. Die Impulse bekomme ich dieses Jahr aus frau-achtsamkeit.de
Setzen, sitzen
dich niederlassen
Atmen
Dein ganzes Gewicht
mit dem Ausatmen
dem Mittelpunkt der Erde
anvertrauen
Auch das Gewicht der Gefühle, der Ängste und auch das Durcheinander der Gedanken?
Atmen
Aber das Durcheinander klebt an mir. Wie mit Spinnfäden ist es an mich knotet.
Atmen
Dein ganzes Gewicht
mit dem Ausatmen
dem Mittelpunkt der Erde
anvertrauen
Mit dem Einatmen kommt es wieder hoch.
Atmen.
Ja, ja, ich mach ja.
Dein ganzes Gewicht
mit dem Ausatmen
dem Mittelpunkt der Erde
anvertrauen
Reise zum Mittelpunkt der Erde, um alle verlorenen Gewichte einzusammeln, die da hängen und kleben in den Spinnweben von dem Leben, das ich nicht weiter weben kann. Ich habe das Muster vergessen.
Sei still und atme.
Atmen.
Mein Gewicht mit dem Ausatmen
dem Mittelpunkt dem Erde hinterher schmeissen.
Sachte, sachte. Sei still und atme.
Und quatsch keinen Blödsinn.
Ich atme ein. Ich atme aus.
Und wenn du mich nervst, schalte ich deine Stimme aus! Dich kann ich stumm schalten, du Meditationsapp. Meine Gedanken nicht.
Wär auch zu einfach.
Atmen.
Augen öffnen.
Steh auf und …
Schon gut, danke, schönen Tag noch.
Ein Beitrag zum Lyrikmonat #lyrimo.
Übrigens hilft mir die App Balloon beim Meditieren, wenn es ohne nicht gelingen will.
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