
Frühaufsteherin, Einzelgängerin
Eigenbrötlerin, Einsiedlerin
und selten auch mal einsam.

Sucherin, Finderin
Träumerin, Forscherin
Wanderin zwischen hier und dort.

Wandlerin, Handlerin
Schweigerin, Denkerin
Flüsterin, die manchmal singt.

Frühaufsteherin, Einzelgängerin
Eigenbrötlerin, Einsiedlerin
und selten auch mal einsam.
Sucherin, Finderin
Träumerin, Forscherin
Wanderin zwischen hier und dort.
Wandlerin, Handlerin
Schweigerin, Denkerin
Flüsterin, die manchmal singt.
Mellom været blunker solen.
Natten vil gi nytt regn.
Fingerübungen auf Norwegisch.
Zwischen den Wettern zwinkert die Sonne. Die Nacht wird neuen Regen bringen.
In Lot und Waage
Gleichgewicht
suchen und finden
jeden Tag neu
jeden Moment neu.
Wendig, beweglich
Balancierend
hin und zurück.
Ungleichgewicht
als freundlichen Impuls
willkommen heissen.
Den Frieden mit mir
mit Gott und der Welt
und der teuren Familie
mit stets neuen Gewichten
mit passenden Loten
in Ehren halten
in tiefem Frieden.
.
Zwischen den Jahren versuche ich mal daheim, mal in der Burnoutklinik, sachte die Raunächte zu gestalten. Die Impulse bekomme ich dieses Jahr aus frau-achtsamkeit.de
Am Fenster zwei Blicke:
Hinein und hinaus.
Gesegnete Festtage euch allen
Alice
Weichtier, stumm
in harter Schale
Schnecke
Raubtier, brüllend
in feinem Pelz
Löwe
Ein Beitrag zum Lyrikmonat #lyrimo
Doppel Gedicht mit Gegensätzen
Hinter dem Vorhang war einmal
vor langer, langer Zeit
ein Tor zu einem Königreich,
nur ein, zwei Schritte weit.
Willst du hinein, so mach dich klein,
für Grosse ist kein Raum.
Das Tor zu diesem Königreich
liegt zwischen Blatt und Baum.
Schlüpf durch den Vorhang, schlüpf hindurch,
du brauchst nicht ängstlich sein.
Frau Rotkehlchen ist Königin,
du wirst Prinzessin sein.
Hinter dem Vorhang findest du
bis heut in unsrer Zeit
ein kleines Tor für kleine Leut
nur ein zwei Schritte weit.
Hängebuche am Eingang zum Friedhof
Beitrag 3 zum Lyrikmonat #lyrimo
Diese Lockdown Tage sind ein einziger Zwischenraum im dichten Alltag.
Spalten und Zwischenräume,
eröffnen Wege
für Blicke und Träume
Impuls zum Lyrikmonat #lyrimo: Ritzengeblitze
Nachtrag: Was in Zwischenräumen so geschehen kann. Diesen Link habe ich bei Ulli, cafeweltenall.wordpress.com gefunden.
Rückblick
Im ersten Augenblick wiegt der Schmerz schwer.
Ein schmerzendes Knie am Jahresanfang,
die Krankheiten von anderen.
Ängste um andere.
Auch meine alten Krankheiten.
Ein zweiter Blick weckt farbenfrohe Bilder:
Ich bin reich.
Zwischen Hoffen und Bangen
Zwischen Schmerz und Glück
wähle ich Hoffen und glückliche Erinnerungen.
Daheim:
Südengland im Sommer:
Pilgern im Herbst:
25.12.2019
Ein Beitrag zu @FrauPaulchens Lyrikwoche #frapalywo 3. Februar 2018
Hier und jetzt Zuhause –
In ferner Heimat auf ewig verwurzelt.
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